Portosin
Wie schon auf der Hinreise, war
Portosin eines unsere nächsten Ziele. Dieser recht unscheinbare Ort
hat ja seinen ganz eigenen Reiz. Kein internationaler Tourismus, aber
bei Spaniern durchaus beliebt. Es gibt tolle Strände, sogar mit
Duschen, leider ist das Wasser sehr kalt. Wahrscheinlich deshalb
findet man extrem selten Deutsche hier. Günstig ist die relative
Nähe zu Santiago de Compostella. Mit dem Bus, einmal umsteigen, ist
man in einer knappen Stunde dort. Santiago ist schon eine Wucht,
natürlich überlaufen, aber die Gebäude in der Altstadt imponieren
mächtig. Kleiner Tipp am Rande: In der Nähe der Kathedrale befindet
sich die medizinische Fakultät der Uni. Dort kann man erstens gut
die Toiletten aufsuchen und zweitens in der Cafeteria für € 5,90
ein Mittagsmenü zu sich nehmen. Ansonsten sind selbst die
Pilgeressen sehr teuer.
Camarinas
Wieder einer dieser kleinen,
gemütlichen Häfen. Bevor allerdings dort das Volksfest ausbrach,
haben wir ihn schnell wieder verlassen. Crews, die einen Tag später
ausliefen, berichteten von lautstarkem Feiern bis 5h morgens!
La Coruna
Im dichten Morgennebel ging's weiter
Richtung La Coruna, Karin sollte ja nicht ihren Flieger verpassen!
Und der Nebel wurde noch dichter,
Sichtweite 20-30m. Da kam dann auch endlich die Nebeltröte zu
Einsatz. Trotzdem entgingen wir zweimal nur knapp einer Kollision.
Plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchen 2 Segelyachten auf. Und die
schleppten einander auch noch. Das zweite war dann ein Katamaran, der
aber ebenfalls Nebelsignale von sich gab. War schon wirklich etwas
erschreckend. Aber La Coruna wurde in den späten Abendstunden unter
Motor und jetzt auch ohne Nebel dann doch noch erreicht.
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