Dienstag, 17. Juli 2018

Portosin-Camarinas-La Coruna

Portosin

Wie schon auf der Hinreise, war Portosin eines unsere nächsten Ziele. Dieser recht unscheinbare Ort hat ja seinen ganz eigenen Reiz. Kein internationaler Tourismus, aber bei Spaniern durchaus beliebt. Es gibt tolle Strände, sogar mit Duschen, leider ist das Wasser sehr kalt. Wahrscheinlich deshalb findet man extrem selten Deutsche hier. Günstig ist die relative Nähe zu Santiago de Compostella. Mit dem Bus, einmal umsteigen, ist man in einer knappen Stunde dort. Santiago ist schon eine Wucht, natürlich überlaufen, aber die Gebäude in der Altstadt imponieren mächtig. Kleiner Tipp am Rande: In der Nähe der Kathedrale befindet sich die medizinische Fakultät der Uni. Dort kann man erstens gut die Toiletten aufsuchen und zweitens in der Cafeteria für € 5,90 ein Mittagsmenü zu sich nehmen. Ansonsten sind selbst die Pilgeressen sehr teuer.

Camarinas

Wieder einer dieser kleinen, gemütlichen Häfen. Bevor allerdings dort das Volksfest ausbrach, haben wir ihn schnell wieder verlassen. Crews, die einen Tag später ausliefen, berichteten von lautstarkem Feiern bis 5h morgens!

La Coruna

Im dichten Morgennebel ging's weiter Richtung La Coruna, Karin sollte ja nicht ihren Flieger verpassen!
Und der Nebel wurde noch dichter, Sichtweite 20-30m. Da kam dann auch endlich die Nebeltröte zu Einsatz. Trotzdem entgingen wir zweimal nur knapp einer Kollision. Plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchen 2 Segelyachten auf. Und die schleppten einander auch noch. Das zweite war dann ein Katamaran, der aber ebenfalls Nebelsignale von sich gab. War schon wirklich etwas erschreckend. Aber La Coruna wurde in den späten Abendstunden unter Motor und jetzt auch ohne Nebel dann doch noch erreicht.



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