25./26.7.
Fast ausschlafen! 0930 ablegen in
Lezardrieux und nach leichtem Halbwind bis zur Flussmündung an die
Kreuz. Mit langen Schlägen und wieder zuviel Segelfläche, Klaus
wann lernst du das endlich?! Der berechnete Schiebestrom stimmte
allerdings, immerhin etwas. Deshalb kamen wir trotz der längeren
Strecke gut voran. Ca. 1 Stunde vor Roscoff begann der Strom zu
kippen und die letzte halbe Stunde musste der Motor mit ran. Dann
kam´s dicke! Es wurde schon vor der in der Marina herrschenden
Strömung gewarnt, aber lesen und umsetzen sind ja bekannterweise
zweierlei. An der zugewiesenen Box standen standen schon etliche
Helfer bereit, um die Leinen anzunehmen. Der erste Anlauf trieb uns
einfach quer weg, der zweite konnte noch durch Vollgas rückwärts
mit Mühe abgebrochen werden. Mein Bauchgefühl riet vom dritten
Anlauf ab, hätte ich mal drauf gehört! Mit ordentlich Schub in die
Box, beim Abstoppen ergriff uns der Strom und wir schrappten am
Nachbarlieger entlang. Nach dem Festmachen Schadensbesichtigung: Bei
uns dicke Kratzer an der Bordwand, gottseidank an der gleichen Seite
wie die Holländerschramme. Am Nachbarschiff eine undefinierbare
Drahtkonstruktion verbogen, er machte zwar auch noch eine Schramme
geltend, aber die herbeigerufenen Werftarbeiter konnten das nicht
nachvollziehen. Also blieb es bei 40€.
Auf zur Stadtbesichtigung! Roscoff zwar
sehr schön mit tollen bretonischen Häusern, aber schon
überrestauriert, sehr auf Tourismus ausgelegt, möchte nicht sehen
wie´s hier in der Hauptsaison aussieht. Die beginnt wohl erst im
August. Heute dann Regentag, oder besser gesagt, flüssige Sonne!
Super Blog, super geschrieben. Verfolge Deine Erlebnisse mit Freude und auch manchmal großem Mitleid .....Handy wech....auch eher suboptimal... Bitte immer schön weitermachen mit dem Blog, und fleißig schreiben.....gehört mittlerweile für mich zum festen abendlichen Ritual....und...Ohren steif halten !!
AntwortenLöschenAhoi aus Düsseldorf
Tanja