Sonntag, 10. September 2017

Porto Santo-Madeira


Porto Santo

über die Insel braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Ein paar steinige Berge und ein Badeort. Zum Ausruhen nach der anstrengenden Überfahrt aber gut geeignet. Die Marina ist rustikal, aber in Ordnung. Preiswert ist sie allemal. Wenn man länger als 5 Tage bleibt, kostet es das gleiche wie für einen Monat. Aber solange wollte ich dann doch nicht bleiben und es wurde der kurze Schlag nach Madeira gemacht.

Madeira

In der Haupstadt Funchal sind wohl selten Gastliegeplätze frei, deshalb steuerte ich die Marina Quinta de Lorde im Osten der Insel an. Der Empfang war sehr herzlich und professionell. Mit einem Schlauchboot wurde ich in die Marina und zum Liegeplatz geleitet. Da mal wieder starke Fallböen herrschten, nahm ich die Hilfe beim Anlegen gerne an. In einem etwas sterilem, aber hübschen, Resort gelegen, bietet sie alle Annehmlichkeiten, ist aber auch sehr teuer. Die erste Nacht verlief zudem unruhig, alle Schiffe ruckten bei starkem Schwell in ihre Leinen ein, das war ein Getöse!

Am nächsten Tag bestieg ich den Bus, der mich nach Funchal bringen sollte. Da der natürlich überall anhielt, dauerte die Fahrt 1,5h. Und blaue Flecken gab's gratis dazu, die Fahrt mit der wilden Maus auf der Kirmes ist vergleichbar.

Funchal ist schön, aber vollkommen auf Touristen eingerichtet, aber ich war ja auch als solcher da. Das Schlendern durch die Altstadt und an der Hafenpromenade lang war sehr unterhaltsam, Leute gibt’s!

Habe dort ein riesiges leckeres Eis vom Italiener verzehrt, das ersetzte Mittag- und Abendessen, zumindest von den Kalorien her. Bei der Rückfahrt galt der Bus dann als Schnelllinie, tatsächlich brauchte er nur eine Stunde.



1 Kommentar:

  1. Hey Klaus, so, wieder ein Schritt näher zum Ziel, auf meinem Meyers Welt Atlas ist es doch noch weit, ich nehme an nächste Schlag sind die Kanarische Inseln, noch ein bißchen Europa Weihnachten und dann, Karibik Klaus is coming!
    LG Robby

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